Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
kommende Woche startet unter anderem der Wahlzeitraum für den Fachschaftsrat Geschichte. Ab Oktober wird dieses wichtige Amt wieder neu besetzt und ihr entscheidet darüber, wer künftig dieses Amt ausführen soll.
Aber was ist der Fachschaftsrat überhaupt?
Der Fachschaftsrat bzw. die Fachschaftssprecher*innen organisieren und repräsentieren die Fachschaft. Sie leiten die Fachschaftssitzungen und organisieren unter Mithilfe der Fachschaftsmitglieder Wahlen sowie diverse Veranstaltungen. Zudem repräsentieren sie die Fachschaft gegenüber Externen, wie Seminar oder Universität, und vertreten hier, in enger Ab- und Rücksprache mit den Studierenden, die Interessen der Fachschaft als Gesamtheit der Studierenden am Historischen Seminar.
Ihr seht, den Gewählten kommen vielfältige Aufgaben und Verantwortung zu.
Daher möchten wir euch hier und über Instagram/Facebook die Kandidierenden kurz vorstellen:
Max Antpöhler
„Hallo ihr alle, ich bin Max und ich studiere Geschichte und Archäologie.
Ich finde Mitbestimmung und Mitbeteiligung sehr wichtig!
Da ich selber noch im ersten Semester bin, möchte ich insbesondere die neuen und jüngeren Studierenden vertreten!
Mein Fokus wird darauf liegen eure Interessen vor den Gremien der Universität durchzubringen. Insbesondere Themen wie soziale Gerechtigkeit und Gender equality finde ich sehr wichtig und sind seit vielen Jahren einer meiner Hauptschwerpunkte.
Ich bin zwar noch frisch im Studium, war aber in den letzten Jahren bereits viel politisch aktiv und engagiere mich jetzt schon im StuRa und in der Fachschaft.
Falls ihr Fragen oder Vorschläge habt könnt ihr mich gerne immer ansprechen, ansonsten möchte ich eure Zeit hier nicht länger in Anspruch nehmen, LG 🙂 “
Franziska Kändler
“ Studiengang, Studienziel, Fachsemester: BA Geschichte (75%), 5. Semester
Was ist dir im Fach wichtig?
Am wichtigsten ist mir der Zusammenhalt und die Vernetzung untereinander, besonders vor dem Hintergrund von vier Online-Semestern. Die offene Atmosphäre am Historischen Seminar, gegenseitige Toleranz und Kommunikation auf Augenhöhe ist ungemein wertvoll und für mich in meinem Studienalltag von zentraler Bedeutung.
Wofür willst du dich im Fachschaftsrat einsetzen?
Im Fachschaftsrat möchte ich mich besonders für offene Kommunikation einsetzen. Wichtig wäre es dafür etwa, dass die Studierenden auch anonyme Möglichkeiten haben, Anregungen und Sorgen zu teilen. Als Fachschaftsrätin werde in diese Anliegen noch stärker in die Diskussionen der Fachschaft tragen. Mit meinen Kommiliton*innen möchte ich zudem daran arbeiten, die Mental Health Angebote am Historischen Seminar auszuweiten. Gerade die Semester unter Pandemie-Bedingungen haben deutlich gezeigt, wie wichtig ein robustes Auffangnetz in diesem Bereich ist. Nach ersten Erfolgen in den vergangenen Semestern möchte ich mich dafür einsetzen, die Kooperation mit anderen Fachschaften auszuweiten, beispielsweise durch gemeinsame Veranstaltungsplanung. Im Vordergrund steht natürlich weiterhin, durch die Angebote der Fachschaft das soziale Leben und die Kontakte untereinander am Seminar zu stärken – auch, um etwaige Rückstände aus den vergangenen Semestern abzubauen 🙂
Wie stellst du dir Zusammenarbeit von Fachschaftsrat und Studierenden vor?
Ich finde es sehr wichtig, dass zwischen Fachschaftsrat und Studierenden ein reger Austausch besteht. Die Angebote und Veranstaltungen der Fachschaft sollen sich schließlich primär an den Bedürfnissen der Studierenden orientierten; natürlich müssen dafür auch die Fachschaftsrät*innen immer ein offenes Ohr haben. Mein Anliegen wäre es daher, dass der Fachschaftsrat möglichst leicht für studentisches Feedback zugänglich ist.“
Moritz In het Panhius
„Studiengang, Studienziel, Fachsemester:
Bachelor U – Economics (Politische Ökonomik) und Geschichte (50% / 50%), Abschlussziel: BSc Economics, 4. Fachsemester.
Was ist dir im Fach wichtig?
Mir ist der Austausch zwischen Studierenden, der Fachschaft und dem Seminar, den Dozierenden, besonders wichtig. Die soziale Vernetzung über Veranstaltungen wie die Lange Nacht der Hausarbeiten, das alle zwei Wochen stattfindende Bouleturnier, aber auch der Instagramkanal werden mit mir als Fachschaftsrat weiter aufrecht gehalten. Das sich hierbei alle auf einer Augenhöhe begegnen, ist mir ein besonderes Anliegen.
Wofür willst du dich im Fachschaftsrat einsetzen?
Neben der Kommunikation und sozialen Vernetzung ist die Qualität der Lehre bedeutsam für ein erfolgreiches Studium. Die Evaluierung der Lehrveranstaltungen über heiQUALITY kann die Möglichkeit dafür bieten, den Dozierenden die Chance zu geben, ihre Lehre zu verbessern. Für eine Bewertung jeder Lehrveranstaltung werde ich mich als Fachschaftsrat einsetzen. Zur Qualität der Lehre gehört auch eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen.
Wie stellst du dir die Zusammenarbeit von Fachschaftsrat und Studierenden vor?
Der Austausch zwischen Studierenden und Fachschaft bildet die Grundlage dafür, dass die Fachschaft die Interessen der Studierenden vertreten kann. Über E-Mailadresse, den Instagramkanal und die verschiedensten Veranstaltungen ist die Fachschaft gut zu erreichen. Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation sind willkommen.“
Lorraine Schönrock
„Studiengang, Studienziel, Fachsemester:
50% Politikwissenschaft/ 50% Geschichte, Bachelor of Arts
Was ist dir im Fach wichtig?
Ein soziales Miteinander, eine angenehme und offene Arbeitsatmosphäre in der Sorgen und Nöte ausreichend gehört und wahrgenommen werden. Sowie ein Umfeld, dass Partizipation und somit Gestaltung am Historischen Seminar für alle ermöglicht.
Wofür willst du dich im Fachschatsrat einsetzen?
Freibier.
Darüber hinaus habe ich aber durchaus noch substantielle Ideen. Eines meiner Anliegen ist eine Mental Health Initiative. Die Corona Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass wir zum
Thema Mental Health einiges aufzuholen haben – auch die Studie, die vergangenes Jahr an unserer Uni durchgeführt wurde, bestätigt dies. Im Frühjahr durfte ich durch die Förderung des Stura die Mental-Health Ersthelfer Ausbildung absolvieren, ich bringe also auch Grundwissen für die Planung mit. Ein zentraler Punkt ist hierbei natürlich die Vernetzung unter den Studierenden, deswegen will ich mich dafür einsetzen, dass die aktuelle Veranstaltungszahl auf jeden fall beibehalten wird und perspektivisch welche dazukommen.
Da ich aktuell schon im Fachschatsrat bin, bin ich mit den Abläufen und Aufgaben natürlich schon vertraut und möchte mich gerne noch ein weiteres Jahr im Fachschaftsrat engagieren.
Wie stellst du dir Zusammenarbeit von Fachschaftsrat und Studierenden vor?
Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, bei allen Fragen, Sorgen und Nöten zur Verfügung zu stehen. Sei es in der Kommunikation mit Lehrenden oder einfach zur Beantwortung von Fragen. Darüber hinaus muss der Fachschaftsrat immer ein offenes Ohr für Kritik jeglicher Art haben und diese bestimmt an die entsprechenden Stellen tragen.
Simon Tacke
„Studiengang, Studienziel, Fachsemester:
75% Geschichte und 25% Politikwissenschaft, Bachelor, 2. Fachsemester
Was ist dir im Fach wichtig?
Das soziale Miteinander zwischen uns Studenten und auch zwischen uns und den Dozierenden. Trotzdem auch eine gute Arbeitsatmosphäre in der man zusammen produktiv arbeiten kann. Und am wichtigsten überhaupt: Spaß am Studieren zu haben!
Wofür willst du dich im Fachschaftsrat einsetzen?
Ich möchte mich für eine weitere Verbesserung der Kommunikation der Fachschaft einsetzen, insbesondere durch Wiederaufleben des Discord-Servers. Weiter will ich versuchen das Diskussionsklima innerhalb der Fachschaft weiterzuentwickeln, damit wichtige Entscheidungen noch besser und schneller getroffen werden können.
Wie stellst du dir Zusammenarbeit von Fachschaftsrat und Studierenden vor?
Am wichtigsten für mich ist es immer ein offenes Ohr für Anregungen, Fragen und Probleme von Kommilitonen zu haben und diese dann auch mit der Fachschaft zusammen aufzunehmen und versuchen zu lösen. Idealerweise sollte die Kommunikation auch auf Augenhöhe stattfinden und allen Studierenden einen Zugang zu der Fachschaft ermöglichen, um so längerfristig unser Seminar nach vorne zu bringen.“
Alexander Veeser
„Hey,
mein Name ist Alex und ich studiere im zweiten Semester Geschichte (75%) und Philosophie (25%). Seit dem WiSe 21/22 engagiere ich mich in der Fachschaft Geschichte und kandidiere nun für die kommenden beiden Semester für den Fachschaftsrat.
Die Arbeit in der Fachschaft halte ich für wichtig und sinnvoll. Bisher habe ich mich z.B. an der Planung der Ersti-Veranstaltungen für das Sommersemester beteiligt und wirke seit diesem Semester auch als Mitglied im Fachrat an der Gestaltung von Studium und Lehre am Historischen Seminar mit.
Für den Fachschaftsrat kandidiere ich, da ich mich gerne stärker für die Interessen der Studierendenschaft Geschichte einsetzen möchte. Besonders wichtig ist mir die Planung von Veranstaltungen wie den Erstsemesterfahrten, dem Sommerfest, der HistoFete oder „Berufe für Historiker:innen“. Daneben liegt es mir am Herzen, einen Überblick über die vielen Angelegenheiten der Fachschaft zu wahren und für geordnete Diskussionen in den Sitzungen zu sorgen. Denn nur von ertragreichen Sitzungen können wir als Geschichtsstudierende profitieren.
Zwischen Studierenden und Fachschaftsrat wünsche ich mir eine offene und harmonische Zusammenarbeit. Es kann sich einbringen, wer sich einbringen möchte. Die Fachschaftsräte dienen vor allem der Koordination.
Letztendlich gehört zum Geschichtsstudium neben der Lehre ein buntes und vielseitiges Leben am Historischen Seminar. Dafür kandidiere ich für den Fachschaftsrat, und wenn ihr das genauso seht, würde ich mich sehr über eure Stimme freuen.“